Oma Irmis Erdbeermarmelade

In unserem Buch „Die Erdbeermädchen“ (von Tessa Rath und mir) spielt, unter anderem, Oma Irmis Erdbeermarmelade eine sehr wichtige Rolle. Deshalb ist hinten das Rezept drin! Und ganz zuuuuufälligerweise mache ich meine Marmelade auch immer so. Mit Apfelpektin und Zitrone – und mit Bio-Zuckerrübenzucker. Übrigens sterilisiere ich die fertigen Gläser nach dem Abfüllen nochmal im Ofen – dann schimmelt ziemlich garantiert kein einziges. Das steht allerdings nicht im Buch. Und auch nicht, dass man immer eine Gelierprobe machen sollte. Meine Marmelade ist ein bisschen zu flüssig geworden, weil ich zu faul gewesen bin.

Und anders als bei den Erdbeermädchen gab’s bei mir (swipe!)auch keine wilde Party mit Erdbeer-Rap. Ich hab ganz besinnlich da draußen vor mich hin gerührt.

Sommer

Ochjo, diese Draußen-Zeit – sooo schön hier gerade.❤️

Da akzeptiert man auch den Schlafmangel (um 4 Uhr gibt es Kaffee, damit auch vor der Hitze genug Zeit für alle Draußen-Pflichten ist, und um 22 Uhr will man natürlich noch immer nicht ins Bett, weil‘s so schön ist). Aber Regen fehlt, klar. Auch wenn es dem Gemüsegarten noch nicht anzumerken ist. Dafür allem drumherum! Daran müssen wir uns wohl gewöhnen – letztes Jahr Hochwasser, nun wieder Dürre. Das Tierchen auf dem Blatt ist übrigens ne Marienkäferlarve. Eine von vielen. Die freuen sich über tausende von Läusen am Holunder. Und die schwarz-weiße Mieze ist nun wohl unsere dritte Katze. Vor drei Jahren hatte die Streunerin sich mit vier Babys im Schweinegehege getummelt. Wir konnten die Dame zum Glück zum Kastrieren einfangen. Dann war sie beleidigt und nun ist sie seit Anfang des Jahres zurück und bleibt anscheinend (und wird immer zutraulicher). Wir freuen uns, nur unsere Mieze Sticky noch nicht. Aber gerade herrscht Friede. zum Glück ist genug Platz, um sich aus dem Weg zu gehen. Mal schauen …

Schon wieder Besuch!

Schon wieder so netter Besuch hier auf Gut Pusteblume!

Gestern war meine liebe Kollegin Anna Trenkwald bei uns! Die wohnt tollerweise nur so zwanzig Minütchen weg, hat also mal eben ihre beiden Jungs eingepackt und ist hergedüst- und ich hab soooo ein tolles Bild bekommen:
Das Schwein mit dem längsten Ringelschwanz der Welt!
Dann hatten wir nen sehr lustig-zauberhaften Nachmittag. Natürlich mit einem Abstecher ins Wollschweingehege. Und einen rauf auf den Tisch, weil Riesenhund Johnny für die Knirpse etwas zu stürmisch war. Und ich hab ein neues Wort gelernt: Drahtnudel! Laut Knirps L. der einzig passende Begriff für einen Korkenzieher- ich sag nie mehr was anderes!

Die Welt ist bunt und das ist gut so!

Johnny kapiert ja mal gar nicht, wieso jemand was dagegen haben sollte, dass die Welt bunt und jeder Mensch anders ist. (Kann man ja auch nicht verstehen!). Ich lass ihn mal sein sonniges Hundeglück genießen, während ich euch nochmal, muss im Pride Month ja wohl sein, dieses tolle Buch präsentiere.

Geschrieben von mir, illustriert von der grandiosen Marie Braner und erschienen bei Carlsen – ja und „leider“ muss man ja sagen, jeden Tag aktueller denn je.

Umso wichtiger, die Welt jeden Tag ein bisschen bunter zu machen! Wer macht mit?

(Kurz-)Besuch auf Gut Pusteblume

Eigentlich waren Simone Leiss-Bohn und Juliane Heider (beides tolle Illustratorinnen) für drei Tage Kreativcampworkshopdingensodersoähnlich mit Bauernhofurlaubfeeling angereist. Aber dann kam ne superfiesemiese Allergie dazwischen! Pah! Zu viel Pollen und haariges Getier bei uns, für sensible Nasen. Aber weil Hahn Peter nicht haart, durfte er trotzdem ganz nah ran. Außerdem ist er sozusagen die Schnittstelle zum Gruppenfoto, das nicht geknipst wurde.

Schön, dass ihr da wart, ihr zwei! Besser kurz, als gar nicht! Mehr Austausch dann virtuell und ohne Peter (seufz).

Ein Stapel voller Helden

Ich bin ja Profi drin, bei Lesungen die Beweisfotos zu vergessen. Aber heute hab ich mal wieder dran gedacht! Also, zumindest vor der Lesung. Da war so ein kleines Päuschen auch wirklich sehr passend – ich durfte nämlich mal eben um die 50 Buchexemplare signieren. Bei meiner Lesung vor den sechsten Klassen der Eisfelder Realschule hat doch tatsächlich jedes Kind ein Buch bekommen! Zu verdanken ist das dem lieben und engagierten Robert von der Buchhandlung Ichlesdirwas vor. Der hat mit seiner Buchhandlung bei der AVJ (der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendbuchverlage) eine Lesung mit mir und meinen „Knäckebrothelden“ gewonnen, die hat der Carlsen-Verlag gesponsert – ja und dann hat Robert noch dafür gesorgt, dass zusätzlich ein riesiger Buchstapel gesponsert wird – von der tollen Morgensternstifung und Eisfeld. Diesmal musste sich also niemand beschweren, dass ich mal wieder nicht verrate, wie das Buch ausgeht (da werde ich manchmal schon sehr böse angeschaut – und ich habe auch WIRKLICH immer ein schlechtes Gewissen. Aber Leseförderung muss eben auch mal, äh, weh tun – oder so ähnlich.)

Danke an alle, die den Vormittag möglich gemacht haben!

Erdbeeren für alle!

So. Einmal hab ich noch eine frühlingshafte – beziehungsweise frühsommerliche – Buchjubelei für euch. Unsere Erdbeermädchen sind da! Geschrieben von mir, illustriert von der tollen Tessa Rath und erschienen bei Carlsen – es war mal wieder eine grandiose, gemeinsame Tüftelei. Ich mag ja Erstleser sehr gerne – die Herausforderung, eine spannende, witzige Geschichte mit Herz auf so wenig Seiten unterzubringen, nehme ich immer sehr gerne an. Und mit einem tollen Team ist sie sowieso deutlich leichter zu stemmen – und macht gleich viiiiel mehr Spaß.

Es geht um drei Freundinnen, bergeweise Erdbeeren und Erdbeerliebe, eine „Leihoma“ in Not – und ganz viel Zusammenhalt. Und mein Erdbeermarmeladenrezept gibt es auch dazu.

Kunterbuntisierung läuft!

Wir haben uns erlaubt, dem Fachwerk ein bisschen Pepp zu verpassen. Coco guckt da noch etwas skeptisch, aber bestimmt nur, weil wir sie nicht auch so schön bunt angepinselt haben. 🙂

Es wird schling-schlang-schlungelig!

Ab sofort im Buchladen: „Die Schule im Schling-Schlang-Schlungelwald“! Die wundertollen Illustrationen sind von der ebenso tollen Julia Christians. Sie entführen euch (wie auch meine Geschichten) an die Schule im Schling-Schlang-Schlungelwald, wo der kleine Lemur Lenny mit seinen tierischen Freundinnen und Freunden so einiges erlebt! Und alle Lesenden können nicht nur mitlachen und mitfiebern – sondern auch mitmachen. (Ein supertolles Schlungel-ABC malen, zum Beispiel.)
Aber noch ist ja ein bisschen Zeit bis zum neuen Schuljahr – ihr dürft also erstmal weiterhin den Frühling genießen. Ich erinnere dann rechtzeitig nochmal an diese Lektüre. 😊

Erschienen ist das Prachtstück bei Carlsen – mal wieder tausend Dank für die großartige Zusammenarbeit.

Knäckebrot auf die Ohren!

Habt ihr Lust auf Knäckebrot auf die Ohren? Dann empfehle ich euch, mal bei Mikado, dem Kinderradio des NDR vorbei zu klicken. Da werden nämlich doch tatsächlich meine „Knäckebrothelden“ empfohlen! Knäckebrotknusprige acht Minuten lang! Freue mich wirklich riiiiesig darüber! Im Bild seht ihr übrigens meine Lesungsausrüstung. Da das Buch für „Größere“ ist (also ab 10!) und keine Illus hat, gestalte ich meine Lesungen etwas anders als üblich. Was der ganze Kram zu bedeuten hat? Dürft ihr liebend gerne selbst rausfinden!

(Und der Esel passt übrigens in die Dose. Aber ich glaube, ich muss mir doch noch ein kleineres Exemplar besorgen – ist ja nicht artgerecht so!)

Hier der Link zu dem sehr netten Beitrag, wie ich finde.