Auf ein Neues!

Tschüß 2024!
Hier eine kunterbunte Auswahl meiner Lieblingsbilder. Wobei nicht alles bunt war. Los ging das Jahr mit einer Krebsdiagnose bei Hundeomi Alma. Ja und die hat uns durchs Jahr begleitet. Bis September hat sich unsere geliebte Dackeldame aus unserem Leben geschlichen und auch jetzt sind die Gedanken an sie, und überhaupt an diese vermaledeite Vergänglichkeit, sehr präsent. Umso wichtiger ist es mir, die Welt bunt zu machen. Mit Farben, mit Geschichten – und mit geliebten Tieren und Menschen! Letztere sind nicht im Bild, aber es gab auch 2024 wieder sooo bereichernde Begegnungen mit Kreativ- und Lieblingsmenschen. Danke euch, ihr Tollen! ❤️
Nicht im Bild ist auch das Hochwasserfoto! Anfang Juni wurde unser Haus gleich zweimal zur Insel (auf die gruselige Art, eigentlich ist mein Zuhause meine heile Insel!)- und nee danke, brrr, das Bild will ich hier nicht haben!
Sehr wichtig außerdem – die neue Hofbeschriftung! Da steht nun nämlich „Gut Pusteblume“! Das war jeden Tag des Jahres unglaublich beglückend. Weil, da steckt noch viel mehr dahinter. Mein eigenes Label nämlich, das sich auch auf dem Buch da oben rechts befindet.
Nicht zu sehen ist zudem ein richtig graues Foto. Da hab ich mich mit tieftrauriger Miene geknipst – weil die olle generative KI (bzw. jene, die sie unreflektiert nutzen) die Existenz von uns Kinderbuchschaffenden gefährdet.
Aber hilft ja nix. Weiterwurschteln! Mit Herz und menschlicher Intelligenz.
In dem Sinn:
Auf ein Neues!

Wenn schon mal die Sonne scheint …

… werden Fotos geknipst!

Ich freu mich sooooo, dass meine „Jule Bambule“ endlich wieder – unter meinem eigenen Label „Gut Pusteblume“ lieferbar ist. Und ich freu mich, dass ich ab jetzt, nach und nach, so eine vergriffene Lieblingsschmöker wieder zum Leben erwecken werde. Nicht alleine, sondern mit toller, kreativer und lieber Unterstützung. Neugierig? Dann einfach dranbleiben! 🙂

Mal schnell nach Hamburg gehüpft

Das Team des Pierdrei-Hotels hatte nämlich zur vorweihnachtlichen Lesung geladen! Schick, oder? Nicht nur, dass die Bude voll war (nicht gerade selbstverständlich bei öffentlichen Lesungen) es kam auch noch der Weihnachtsmann! Und die Erwachsenen konnten Aperol schlürfen – hatte ich auch noch nicht bei einer Lesung. 😉 Gelesen hab ich aus der „Risottostraße 7“ – danke an Simona Ceccarelli für die tollen Illustrationen! Die Hansestadt selbst war sehr trüb und sehr feucht. Allzuviel hab ich diesmal nicht davon zu Gesicht bekommen. Aber macht nix! Dafür hatte ich nach der schönen, bunten Lesung noch ein wundertolles Glühwein-Treffen mit meinen lieben Kolleginnen Anne Scheller und Katharina Mauder. Und dann noch ein leckeres, veganes Abendessen. Beides leider ohne Beweisfoto. (Immer wenn’s am Schönsten ist, vergisst man zu knipsen!)

Auf nach Island!

Na ein Glück, dass die Tage trüb und nass sind. Da gibt es endlich wieder genug Gelegenheit für Fantasiereisen! Florentine, der Dtv-Verlag und ich laden euch herzlich nach Island ein! Aber Vorsicht, da geht was Geheimnisvolles vor sich! Die magischen Wesen drehen hohl, sozusagen … Und wo sind die Elfen hin verschwunden? Flüsterin Ginger hat also auch in ihrem zweiten Abenteuer viel zu tun! Es wird spannend, ein kleines bisschen gruselig und sehr, sehr zauberhaft. Auch dank der vielen tollen Illus von Florentine natürlich. Und wie findet ihr den farbigen Vor-und Nachsatz?? ( Achja und natürlich hab ich die Stalltür passend zum Cover gestrichen- ist ja klar, ne!)

Pusteblumen im Oktober

Ich bin euch (treue Mitlesende erinnern sich vielleicht) eine Info schuldig! Nämlich, warum unser bunter Bauwagen „Pusteblümchen“ heißt: Weil unser Hof – oder unser Gut – endlich (nach 12 Jahren hier) einen richtigen Namen hat: Gut Pusteblume!

Die Schilder hat, wie den Wagen, meine Nichte Jule mit mir gestaltet (mit Spülbürsten lässt sich’s prima Pusteblumen drucken.)

Was es mit „Gut Pusteblume „noch so auf sich hat, verrate ich demnächst. (Ein Hoch auf spannungssteigernde Pausen!) Aber wer sich auf der Seite hier genauer umschaut, könnte auch schon einen ziemlich deutlichen Hinweis finden …

Anbei auch noch ein paar pusteblumige Impressionen von sonnigen Herbsttagen (so viele waren es bisher leider noch gar nicht- viel trübe Suppe zurzeit.)

Bunt und lustig

So. Bevor die Frankfurter Buchmesse verjährt ist – hier endlich auch noch ein paar Worte von mir dazu. DER Kontrast zu meinem letzten grauen Posting. So viele liebe und geliebte Kinderbuchmenschen auf einem Haufen! Es war mal wieder ein wunderherrliches, buntes Kaffeekränzchen. Und ein Kreatives! Da steht man 5 Minuten neben einer tollen Illustratorin – und schwupps, schon hat man zusammen fast ein komplettes Buchkonzept ausgearbeitet. Ja, die KI kann das in 0,5 Sekunden – aber unseres ist mit Herz und Hirn! Ha! Aber das ist ein anderes Thema – und ich freu mich hier lieber nochmal drüber, unglaublich toll und beflügelnd es ist, mit Gleichgesinnten herum zu sitzen. Sogar zu sehr später Stunde (und ich bin ja Fan der frühen Stunden).

Auf Bild 1 seht ihr, wieviel Spaß es macht, sich nach 0 Uhr drüber zu freuen, was die lieben Kollegen für tolle Bücher machen.

Auf Bild 2 seht ihr meine Lieblingsagentin und meine Lieblingsfrauschabernack alias Charlotte Habersack. Meine Güte, kenne ich die beiden jetzt schon lang! Dieses Jahr konnte ich sagen, dass ich schon seit fast 20 Jahren Kinderbücher mache (erster Verlagsvertrag 2007!). Schon ein bisschen gruselig …

Auf Bild 3 seht ihr die tolle Franzi Höllbacher. (Was sie und ich gemeinsam ausgetüftelt haben, zeigen wir ganz bald!)

Auf Bild 4 ist die liebe Lisa Rammensee. Unser gemeinsames Buch – „Schlau wie Sau“ – ist letztes Jahr erschienen – und nun haben wir uns eeeeendlich kennen gelernt! (Unser großes Vorhaben ist es, uns irgendwann mal gegenseitig auf unseren Bauernhöfen zu besuchen! Leider fahren wir kein Auto und mit Öffis dauert es, äh, hundert Stunden?)

Ja und auf den Folgebildern könnt ihr noch einen perfekten Eindruck davon bekommen, wie leer mein Leben wäre, wenn alle Illus von der KI kommen würden. Soooo viele liebenswerte IllustratorInnen. Und die nehmen mich immer so großherzig in ihre Kreise auf – obwohl ich gar nicht zeichnen kann. (Nur Einhörner, die wie Maulesel aussehen, gell Steffi?)

Winkewinke auch an alle, die leider nicht auf den Fotos sind. Es war so schön mit euch. Bis zum nächsten Mal! ❤️ (Und danke an alle, von denen ich Fotos, gekl…, äh, geliehen habe!)

Auf den Fotos sind außerdem zu sehen:
Markus LeFrancois, Robert Scheffner, Stefanie Reich, Marina Halak, Joelle Tourlonias, Petra Eimer, Anne Behl, Daniela Kunkel und Pascal Nöldner. Allesamt tolle und mega liebenswerte und einzigartige Künstlerinnen und Künstler.

Grau und traurig

So grau und traurig wäre mein Kinderbuchautorinnendasein,

wenn Kinderbücher von der KI gestaltet würden! Dann wären nicht nur meine Bücher seelenlos, sondern Büchermachen würde auch so gar keinen Spaß mehr machen.

DENN:

Soooo viele herzallerliebste, kreative Lieblingsmenschen …

(und das ist nur eine ganz, ganz schnelle Foto-Auswahl!!!) hätte ich niiiiie kennen gelernt!

Und überhaupt:

Es ist soooo ein Geschenk, mit tollen KinderbuchMENSCHEN kreativ zusammen arbeiten zu dürfen: Schreibende, Illustrierende, Lektorierende, Agenturende (oder so), Lesefördernde ….

Danke euch!!! ❤️

Wer nicht weiß, worum es geht, am Besten diesen Beitrag auf NDR-Kultur lesen. Ausgrechnet die „Stiftung Lesen“ für eine Leseförderungskampagne (schlechte) KI-Bilder benutzt, anstatt ECHTE Kunstschaffende zu beauftragen.

PS: Auf den Fotos sind folgende grandiose Illustratorinnen und Illustratoren: Roberst Scheffner, Alexandra Helm, Joelle Tourlonias, Markus Lefrancois, Anne Behl, Miro Poferl, Anemone Kloos, Stefanie Reich und Marina Halak. Und es gibt noch einige mehr tolle, unglaublich liebenswerte Kinderbuchmenschen, die mein Leben und mein Schreiben bereichern.

Noch eine Prise (Vor-)Lesesommer

Bin eben über diesen sehr netten Artikel mit sehr netten Bildern gestolpert und dachte – hach, das war aber schön, Ende August, in Westendorf. Als diese kleine, tolle Bücherei zu einer Sommerferiennachmittagslesung (an einem sehr heißen, späten August-Tag) geladen hat und die Kinder sich lieber von mir haben vorlesen lassen, als im See zu plantschen.

(Fotos copyright Bücherei Westendorf – danke!)

Herbstgrunz

Kleiner Herbst-Grunz von Krümel für euch! 🐽🐽

Haben hier die Tage festgestellt, dass Krümel plötzlich einen grauen Rüssel hat! (Oder wir haben es nicht gemerkt.) Jaaaa, leider werden hier alle langsam alt. Aber die Schweinchen lassen es sich mit ihren 11 Jahren (Geburtstag irgendwann im August) zumglückzumglückzumglück noch nicht anmerken. Alle bitte mal weiter schön fit bleiben, Herr Krümel und Herr Fussel!

PS: Man beachte bitte auch die schicke Deko an den Wuschelohren.

Abschied von Alma

Am 11. September 2010 ist unsere geliebte Dackeline (eigentlich ja ein Dackel-Border-Collie Mix – aber tatsächlich war da seeeehr viel Dackel in ihr) bei uns eingezogen.
Am 10. September 2024 haben wir sie gehen lassen.
(Und heute, am 12., hätte sie ihren fünfzehneinhalbsten Geburtstag gefeiert.)

Anfang des Jahres haben wir erfahren, dass Alma einen Lungentumor hat. Acht Monate hat sie tapfer durchgehalten. Sich erst kaum was davon anmerken lassen, außer dass sie immer mehr eine alte Dame wurde. Immer müder werdend hat sie sich dann, nach und nach, aus unserem Leben geschlichen. Die letzten Wochen hat sie fast nur noch geschlafen (aber immerhin noch gefressen und wie!). Ganz am Ende ging nicht mal mehr die kleinste Gassirunde. Eine letzte gekochte Kartoffel haben wir ihr serviert. Ehrlich. (Alma liebte Kartoffeln. Vielleicht sogar mehr als uns!!!) Ja und dann kam mal wieder dieses Einschläfern (für uns das dritte Mal. Erst Hündin Kyra, dann Lila, nun Alma).
So gut, dass man Tiere erlösen kann. So traurig, wenn man es muss.

Ach Alma. Wie wir dich vermissen. Du witziges, unglaublich stures, unendlich liebenswertes Wesen du. Unvergessen der erste Spaziergang am Tierheim. Als du dich hingelegt hast und nicht mit uns gehen wolltest. Deine erste Tat im neuen Zuhause – das Sofa beschlagnahmen. Die zweite Tat: Durch den Gartenzaun abhauen. Und bellen. Soooo viel bellen, Wachdackel du!

Was hatten wir wilde, wunderbare Jahre hier auf dem Hof mit dir. Die meiste Zeit zusammen mit Lila, der zweiten Terrortöle. Und dann kam noch Johnny dazu … Die eine hat die andere angestachelt und die den nächsten und alles wieder von vorne!

Und natürlich stecktest du langes, laaaanges Tier von vorne bis hinten voller Liebe! Kilometerweise also! (Gefühlt jedenfalls.)

Tja. Jetzt gibt’s nur noch Johnny, was unsere Hundebande angeht. Keiner bellt ihm mehr was vor. Keiner zeigt ihm, wie man an der Leine zerrt wie verrückt. Ja und keiner schiebt stundenlange Hoftorwache, bei der keine Mücke ungesehen vorbei kommt. (Mann, Almchen- Johnny ist jetzt viel zu brav!!!)

Danke für alles, allerbeste, geliebte Dackeline, du!