(Kurz-)Besuch auf Gut Pusteblume

Eigentlich waren Simone Leiss-Bohn und Juliane Heider (beides tolle Illustratorinnen) für drei Tage Kreativcampworkshopdingensodersoähnlich mit Bauernhofurlaubfeeling angereist. Aber dann kam ne superfiesemiese Allergie dazwischen! Pah! Zu viel Pollen und haariges Getier bei uns, für sensible Nasen. Aber weil Hahn Peter nicht haart, durfte er trotzdem ganz nah ran. Außerdem ist er sozusagen die Schnittstelle zum Gruppenfoto, das nicht geknipst wurde.

Schön, dass ihr da wart, ihr zwei! Besser kurz, als gar nicht! Mehr Austausch dann virtuell und ohne Peter (seufz).

Ein Stapel voller Helden

Ich bin ja Profi drin, bei Lesungen die Beweisfotos zu vergessen. Aber heute hab ich mal wieder dran gedacht! Also, zumindest vor der Lesung. Da war so ein kleines Päuschen auch wirklich sehr passend – ich durfte nämlich mal eben um die 50 Buchexemplare signieren. Bei meiner Lesung vor den sechsten Klassen der Eisfelder Realschule hat doch tatsächlich jedes Kind ein Buch bekommen! Zu verdanken ist das dem lieben und engagierten Robert von der Buchhandlung Ichlesdirwas vor. Der hat mit seiner Buchhandlung bei der AVJ (der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendbuchverlage) eine Lesung mit mir und meinen „Knäckebrothelden“ gewonnen, die hat der Carlsen-Verlag gesponsert – ja und dann hat Robert noch dafür gesorgt, dass zusätzlich ein riesiger Buchstapel gesponsert wird – von der tollen Morgensternstifung und Eisfeld. Diesmal musste sich also niemand beschweren, dass ich mal wieder nicht verrate, wie das Buch ausgeht (da werde ich manchmal schon sehr böse angeschaut – und ich habe auch WIRKLICH immer ein schlechtes Gewissen. Aber Leseförderung muss eben auch mal, äh, weh tun – oder so ähnlich.)

Danke an alle, die den Vormittag möglich gemacht haben!

Erdbeeren für alle!

So. Einmal hab ich noch eine frühlingshafte – beziehungsweise frühsommerliche – Buchjubelei für euch. Unsere Erdbeermädchen sind da! Geschrieben von mir, illustriert von der tollen Tessa Rath und erschienen bei Carlsen – es war mal wieder eine grandiose, gemeinsame Tüftelei. Ich mag ja Erstleser sehr gerne – die Herausforderung, eine spannende, witzige Geschichte mit Herz auf so wenig Seiten unterzubringen, nehme ich immer sehr gerne an. Und mit einem tollen Team ist sie sowieso deutlich leichter zu stemmen – und macht gleich viiiiel mehr Spaß.

Es geht um drei Freundinnen, bergeweise Erdbeeren und Erdbeerliebe, eine „Leihoma“ in Not – und ganz viel Zusammenhalt. Und mein Erdbeermarmeladenrezept gibt es auch dazu.

Kunterbuntisierung läuft!

Wir haben uns erlaubt, dem Fachwerk ein bisschen Pepp zu verpassen. Coco guckt da noch etwas skeptisch, aber bestimmt nur, weil wir sie nicht auch so schön bunt angepinselt haben. 🙂

Es wird schling-schlang-schlungelig!

Ab sofort im Buchladen: „Die Schule im Schling-Schlang-Schlungelwald“! Die wundertollen Illustrationen sind von der ebenso tollen Julia Christians. Sie entführen euch (wie auch meine Geschichten) an die Schule im Schling-Schlang-Schlungelwald, wo der kleine Lemur Lenny mit seinen tierischen Freundinnen und Freunden so einiges erlebt! Und alle Lesenden können nicht nur mitlachen und mitfiebern – sondern auch mitmachen. (Ein supertolles Schlungel-ABC malen, zum Beispiel.)
Aber noch ist ja ein bisschen Zeit bis zum neuen Schuljahr – ihr dürft also erstmal weiterhin den Frühling genießen. Ich erinnere dann rechtzeitig nochmal an diese Lektüre. 😊

Erschienen ist das Prachtstück bei Carlsen – mal wieder tausend Dank für die großartige Zusammenarbeit.

Knäckebrot auf die Ohren!

Habt ihr Lust auf Knäckebrot auf die Ohren? Dann empfehle ich euch, mal bei Mikado, dem Kinderradio des NDR vorbei zu klicken. Da werden nämlich doch tatsächlich meine „Knäckebrothelden“ empfohlen! Knäckebrotknusprige acht Minuten lang! Freue mich wirklich riiiiesig darüber! Im Bild seht ihr übrigens meine Lesungsausrüstung. Da das Buch für „Größere“ ist (also ab 10!) und keine Illus hat, gestalte ich meine Lesungen etwas anders als üblich. Was der ganze Kram zu bedeuten hat? Dürft ihr liebend gerne selbst rausfinden!

(Und der Esel passt übrigens in die Dose. Aber ich glaube, ich muss mir doch noch ein kleineres Exemplar besorgen – ist ja nicht artgerecht so!)

Hier der Link zu dem sehr netten Beitrag, wie ich finde.

Willkommen in Bad Brausewind

Huch! Ich hab mit euch ja noch gar nicht in dieses hübsche Buch geblättert!
Ich liiiiiebe die tollen Illus von Sarah Garbers. Und ich liebe Pauline, Peps, Felix und das Örtchen Bad Brausewind, wo ich mich wirklich sehr, sehr zuhause fühle (ist aber auch der beste Ort der Welt). Da ist viel Platz für Fantasie. Da halten immer alle, Groß und Klein, zusammen, so dass gierige Fieslinge am Schluss grundsätzlich den Kürzeren ziehen. Und natürlich sind alle nett zu Tieren – nicht nur weil Pauline Wuschelhund Peps versteht und er alle Tiersprachen übersetzen kann.

Ja und die ganze Arbeit an dem Projekt liebe ich auch. Es macht sooo Spaß, gemeinsam mit Sarah und unserem tollen Lektoratsteam zu tüfteln.

„Die Insel der Tierabenteuer“ – gibt es bei Carlsen (und bis Band 2 erscheint dauert es schon auch gar nicht mehr lang! Und wir arbeiten ja gerade tatsächlich schon wieder an Band 4 …)

Zum Vorlesen ab 5, zum Selberlesen ab 8. (Dank sehr großer Schrift können kleine Leseratten schnell stolz sein, ein richtig dickes Buch gelesen zu haben. :-))

Frühling auf Gut Pusteblume

Frühling auf Gut Pusteblume!

Dachte, es ist höchste Zeit, dass ich wenigstens zwischendurch mal ein paar Bildchen zeige. Achja, kleine geliebte, heile, bunte Insel!❤️

Sie braucht aber so langsam einen neuen Anstrich! Der Wohnwagen steht schon seit unserem ersten Sommer hier im Hof – also sage und schreibe fast 13 Jahre!! Mit Unterstützung von Coco hab ich ihn mal wieder etwas gepimpt.

Ansonsten sind alle Nasen und Schnauzen froh über Sonne (oder auch mal Schatten). Geregnet hat es zum Glück – puh – auch mal wieder – man sieht’s! Und ich finde, dieses Jahr blüht alles besonders hübsch. Bei euch auch? Könnte die ganze Zeit nur gucken und staunen und schnuppern – und Vogelgezwitscher lauschen. (Den Kuckuck hab ich heute zum ersten Mal gehört!) Wer sich wundert, warum so viel Vlies bei uns im Garten rumliegt – dieses Jahr sperren wir unsere Gackerdamen und -Herren mal nicht aus den Beeten aus. Und deshalb werden die Saaten und Auspflanzungen „vergelangweilt“ – auf Stoffbahnen mag nämlich keiner scharren.

Soviel in Kürze 😊

Frühling ist’s!

Frühling ist‘s! Und daher ja wohl höchste Zeit, dass ich mal wieder dieses Lieblingsstück in die Kamera halte. “Das Wilde Wiesengewusel“ von der supertollen Anne Behl und mir. Ich liiiiiiebe ihr Illus. Und ihr – ihr, erlebt beim Lesen und Gucken nicht nur ein spannendes, witziges Abenteuer, sondern ihr lernt auch etwas über wilde Wiesen. Praktisch, oder?

Knäckebrothelden

So. Jetzt muss ich euch aber endlich meine „Knäckebrothelden“ vorstellen!

Ende März erschienen – mit laaaaanger Vorbereitungszeit. Das Buch hab ich nämlich erstmal, ganz gemütlich, „einfach so“ geschrieben. Ohne Verlagsvertrag. Zum einen, weil ich unbedingt mal einen Roadtrip schreiben wollte (wie Samy, der dreizehnjährige Ich-Erzähler liebe ich die und zwar, genau wie Samy. vorallem in literarischer Form). Zum anderen, weil es dringend nötig war. Ich nenne das Buch (eigentlich meist nur leise für mich) mein „Papa-Buch“. Mein Vater ist vor fünf Jahren gestorben und da hab ich mir viele, viiiele Gedanken darüber gemacht, wie man an solchen Herausforderungen wachsen kann, anstatt immer trauriger zu werden. Meine eigentlich sehr einfache Erleuchtung: Dankbarkeit. Und: Zusammen schaukelt man alles. Und das hab ich in eine turbulente – und keine Sorge, auch sehr lustige! – Familiengeschichte verpackt. Denn auch, wenn das Thema Tod eine Rolle spielt – es gibt einiges zu lachen. Ich bin sehr froh, dass der Carlsen-Verlag sofort Gefallen an meinen besonderen Heldinnen und Helden gefunden hat. Und dass meine tolle, liebe und geschätzte Lektorin (winkewinke! ) genauso viel Spaß am Texttüfteln hatte wie ich.

Ebenso begeistert bin ich von den Lesungen, die ich schon aus dem Buch hatte. Mal nicht in der Grundschule, sondern vor 5., 6. Klassen. Ein richtig tolles Publikum! Nicht nur lauschend und lachend, sondern auch diskutierend bei den ernsteren Themen. Und soooo weise.

Übrigens ist es mein erstes Buch ganz ohne Illus oder Vignetten. Wodurch die Lesungen ganz anders ablaufen. (U. a. mit Knäckebrotdose,.)