




So. Jetzt muss ich euch aber endlich meine „Knäckebrothelden“ vorstellen!
Ende März erschienen – mit laaaaanger Vorbereitungszeit. Das Buch hab ich nämlich erstmal, ganz gemütlich, „einfach so“ geschrieben. Ohne Verlagsvertrag. Zum einen, weil ich unbedingt mal einen Roadtrip schreiben wollte (wie Samy, der dreizehnjährige Ich-Erzähler liebe ich die und zwar, genau wie Samy. vorallem in literarischer Form). Zum anderen, weil es dringend nötig war. Ich nenne das Buch (eigentlich meist nur leise für mich) mein „Papa-Buch“. Mein Vater ist vor fünf Jahren gestorben und da hab ich mir viele, viiiele Gedanken darüber gemacht, wie man an solchen Herausforderungen wachsen kann, anstatt immer trauriger zu werden. Meine eigentlich sehr einfache Erleuchtung: Dankbarkeit. Und: Zusammen schaukelt man alles. Und das hab ich in eine turbulente – und keine Sorge, auch sehr lustige! – Familiengeschichte verpackt. Denn auch, wenn das Thema Tod eine Rolle spielt – es gibt einiges zu lachen. Ich bin sehr froh, dass der Carlsen-Verlag sofort Gefallen an meinen besonderen Heldinnen und Helden gefunden hat. Und dass meine tolle, liebe und geschätzte Lektorin (winkewinke! ) genauso viel Spaß am Texttüfteln hatte wie ich.
Ebenso begeistert bin ich von den Lesungen, die ich schon aus dem Buch hatte. Mal nicht in der Grundschule, sondern vor 5., 6. Klassen. Ein richtig tolles Publikum! Nicht nur lauschend und lachend, sondern auch diskutierend bei den ernsteren Themen. Und soooo weise.
Übrigens ist es mein erstes Buch ganz ohne Illus oder Vignetten. Wodurch die Lesungen ganz anders ablaufen. (U. a. mit Knäckebrotdose,.)