Lila

Hier ein echter Klassiker.
Wer mal auf einer meiner Lesungen war, kennt das Foto.
Die berühmte Hunde-Wollschwein-Polonaise!
Das Bild ist jetzt über neun Jahre alt – und einiges hat sich verändert. Bis vor Kurzem war es nur die Größe der Schweine. Seit fast sieben Wochen fehlt nun aber ein wichtiger Teil der Truppe – unsere liebste Lila. Die hübsche Dame, die da zwischen Krümel und Fussel steht.

Ich habe auf meinem Blog so eine Art „Nachruf“ geschrieben. Oder besser eine kleine Liebeserklärung. Einfach, weil es gut tat.
Aber wer mag, darf natürlich lesen.
Da geht’s lang.

Der Große Käpt’n Knurps, ich …

… und diese unglaublich schicke Herzchen-Unterhose!

Die Illu rechts ist vom genialen Horst Hellmeier und gehört in unser gemeinsames Buch „Der Große Käpt’n Knurps“, erschienen im Ueberreuter-Verlag.
Und das Foto hat Christine Schick von der Murrhardter Zeitung während meiner Lesung in der hiesigen Bücherei geknipst. Und danach hat sie einen sehr, sehr netten Artikel über die Veranstaltung geschrieben, den findet ihr hier!
Da ist, unter anderem zu erfahren, was die Murrhardter Kinder machen würden, wenn sie einmal so winzig klein wie Knurpse wären. (Zum Beispiel, auf einem Kaugummi Trampolin hüpfen!) Oder warum Figuren in Büchern so selten auf’s Klo gehen.
Danke für die tolle Lesung – und den tollen Artikel!

Vorlesen!

Am 18. November war bundesweiter Vorlesetag! Da tingeln nicht nur Autorinnen und Autoren durch Schulen, Kindergärten und Büchereien, um dem Nachwuchs die ach so wichtige Lese- und Bücherliebe zu vermitteln, sondern auch Bürgermeisterinnen, Landtagsabgeordnete, Mamas, Opas und viele, viele mehr.

Ich war an dem Tag in der Pleichachschule Unterpleichfeld zu Gast – nicht allein, sondern mit dem lieben Käpt’n Knurps und seinen knurpsigen Freunden. Fotos von den Kindern zu zeigen ist ja immer etwas schwierig – aber dass ich schon mal viiiiel Spaß hatte, ist dank der tollen Beweisbilder, die die Rektorin, Frau Umkehr, geknipst hat, unschwer zu erkennen! Und laut glaubwürdiger Zeugenberichte haben sich auch die Erst – und Zweitklässler in den Lesungen bestens amüsiert!

Mit dabei an der Schule – und in anderen Klassen zu Gast – war übrigens mein ebenso grandioser wie netter Kollege Will Gmehling. Auch das war mir ein Fest! Bis zum nächsten Mal!

Vielen Dank für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft, liebe Unterpleichfelder! Und ein dickes Danke auch an die Deutsche Akamemie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach, die die Veranstaltungen organisiert und ermöglicht hat!

(Am Vortag gab es dort auch zudem auch noch eine tolle Tagung rund ums Vorlesen – sobald mir ein paar Beweisbilder vorliegen, werde ich berichten!)

PS: Man beachte bitte meine grandiose Fähigkeit, die Gesichtsausdrücke der im Hintergrund zu sehenden Buchfiguren anzunehmen – besonders bei Bild 1 und 3!)

Was will uns ….

… der Gesichtsausdruck der Frau Autorin nur sagen????

Egal!
Auf jeden Fall war es toll in Gießen, bei der großen Abschlussveranstaltung von „Heiß auf Bücher“ im Rathaus. Danke für die Einladung! (Und danke für die Fotos an die Stadtbücherei!)

Einen kleinen, netten Bericht zu der Bücher-Sause gibt es auch hier.

Ab Mai wird’s wild!

Und mal wieder heißt es Voooooorfreude! Denn ab Mai wird’s wild! Und lustig und spannend und natürlich kunterbunt! Ab da ermitteln nämlich „Die wilden Pfifferlinge“! Diese äußerst liebenswerte Umweltdetektivbande besteht aus Luca, Mücke, Yoko, Hund Schröder und … (Das dürft ihr selbst heraus finden!)

Die tollen Illus sind von der ebenso tollen Caroline Opheys. Erscheinen wird die Reihe bei Dtv-junior. (Mein erstes Buch dort und ich freue mich sehr darüber!)

Lesen, lesen, lesen

Herbst ist Vorlesezeit – und ich bin gerade sehr viel, als Lesebotschafterin sozusagen, an Schulen und in Büchereien unterwegs.

Sehr schön war es – unter anderem – an der Dr. Roßbach Grundschule in Lichtenfels!
Danke auch für den richtig tollen Zeitungsartikel, liebe Frau Tübel!
Nachzulesen hier oder da!

Abschied von Lila

Seit Sonntag sind unsere Terrortölen nur noch zu zweit.
Vor zwei Wochen fing es an. Beim Spazierengehen schwächelte die sonst so unglaublich fitte, vierzehnjährige Hundeomi auf einmal.
Erst dachten wir, sie hätte „nur“ etwas Schmerzen. Dann sah es nach einer Herzschwäche aus.
Nicht ganz dramatisch.
Okay, zum eine Weile gut überleben.

Doch letzten Mittwoch dann erfuhren wir, dass es Krebs ist und das schon sehr, sehr viel davon. Ja und dann ging alles unfassbar schnell.

Ein paar wunderwunderschöne Tage hatten wir noch. Zum Glück. Lila hat wirklich nochmal alles für uns gegeben. Doch in der Nacht auf Sonntag ging es dann nicht mehr. Sonntagmorgen haben wir sie gehen lassen.

Danke, liebste Lila.
Für zwölf wunderbar verrückte Jahre. Allerbeste Bekloppi-Nudel, du!
Wobei sie sich das herrrliche (und schon, zugegebenermaßen, schon öfter mal etwas nervige) Beklopptsein absolut verdient hatte. Hatte sie es doch vor 12 Jahren gerade noch rechtzeitig aus der ungarischen Tötungsstation zu uns geschafft. (Da hieß sie noch „Lisa“.)

Lila verfolgte uns immer. Auf Schritt und Tritt. Lag ständig im Weg, damit sie auch keine Bewegung verpasst. Man musste hundert Mal am Tag über sie drüber steigen und Türen ließen sich lilabedingt oft nur schwer öffnen. Wenn etwas aufregend war, war sie zehn-, ach was hundertfach aufgeregt und jaulte und bellte und ließ sich kaum beruhigen. Wegen ihres oft zu hohen Adrenalinspiegels haben vor Jahren zwei unserer Hennen ihr Leben lassen müssen. Und Alma musste, nachdem Riesenbaby Johnny einst zur Meute dazu kam und die sogenannte Ordnung etwas durcheinander geriet, wegen der verrückten Madame zweimal geflickt werden. (Seitdem ist der heimliche zweite Name unserer Dackeldame Schlitzohr-Alma.)
Aber schon seit einer langen Weile war unsere Hunde-Meute ein eingespieltes Team (das sich zuverlässig, wie eh und je, die Unarten vom anderen abguckte).

Es ist so still hier auf einmal.
Niemand liegt im Weg.
Niemand wärmt uns unterm Tisch die Füße.
Und niemand schaut uns aus diesen unglaublich braunen Augen, mit dem dicken Kajalstrich und den endloslangen Wimpern freundlich (mit einem dauergutgelaunten Schwanzwedeln) an.

Du fehlst. ❤️

Ruhig und sonnig ging sie los …

… die Frankfurter Buchmesse. Und dann kamen soooo viele zauberhafte Begegnungen, dass ich das mit den Erinnerungsfotos dabei ziemlich komplett verpennt hab. Danke für tolle und herzlichst erfreuende Wiedersehen, wundervolle Kennenlernereien und Tschuldigung für teilweise sehr verzögerte Wiedererkennungsmomente – besonders, wenn zum ersten Mal kein Bildschirm dazwischen war! (Oder auch mal einige Jährchen seit dem letzten Plausch vergangen waren.)