Eine Kiste voller Brausewind

Letzte Woche war ich an einer Grundschule in Kaiserslautern eingeladen. Nicht gerade um die Ecke. Aber da MUSSTE ich einfach hin. Eine der jetzigen dritten Klassen hat nämlich letztes Schuljahr den ersten Band der „Insel der Tierabenteuer“ (geschrieben von mir illustriert von der großartigen Sarah Garbers) gelesen. Vor der Lesung haben ein paar Kinder den anderen erzählt, was passiert ist (natürlich ohne das Ende zu verraten). Geholfen hat ihnen dabei ihre Lesekiste – siehe Foto. Darin waren einige wichtige, brausewindige Erinnerungsstücke drin. Aber nicht nur das, sondern auch die Lesungen (aus dem zweiten Band der Reihe) waren etwas besonderes. Weil die Kinder besonders begeistert waren und das obwohl – oder gerade auch weil? – einige darunter gewesen sind, die noch gar nicht gut oder fast gar kein Deutsch sprechen konnten. Kinder, denen zuhause teilweise nie vorgelesen wird. Kinder, von denen manche zuvor noch nie ein eigenes Buch besessen hatten! Umso wertvoller war die gemeinsame (Vor-)Lesezeit in der Schule. Und dass ich dann noch kommen durfte und wir uns alle kennen gelernt haben und über die Geschichte und über das Geschichtenerfinden plaudern konnten, war schließlich das Sojasahnehäubchen.
Vielen Dank für die Einladung und den zauberhaften Vormittag!

(Achja und man beachte bitte den Goldenen Zeh, den die Kinder gebastelt haben. Was es damit auf sich hat? Nun, wahre Fans wissen es. Alle anderen dürfen gerne nachlesen. ;-))

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