Am 18. November war bundesweiter Vorlesetag! Da tingeln nicht nur Autorinnen und Autoren durch Schulen, Kindergärten und Büchereien, um dem Nachwuchs die ach so wichtige Lese- und Bücherliebe zu vermitteln, sondern auch Bürgermeisterinnen, Landtagsabgeordnete, Mamas, Opas und viele, viele mehr.
Ich war an dem Tag in der Pleichachschule Unterpleichfeld zu Gast – nicht allein, sondern mit dem lieben Käpt’n Knurps und seinen knurpsigen Freunden. Fotos von den Kindern zu zeigen ist ja immer etwas schwierig – aber dass ich schon mal viiiiel Spaß hatte, ist dank der tollen Beweisbilder, die die Rektorin, Frau Umkehr, geknipst hat, unschwer zu erkennen! Und laut glaubwürdiger Zeugenberichte haben sich auch die Erst – und Zweitklässler in den Lesungen bestens amüsiert!
Mit dabei an der Schule – und in anderen Klassen zu Gast – war übrigens mein ebenso grandioser wie netter Kollege Will Gmehling. Auch das war mir ein Fest! Bis zum nächsten Mal!
Vielen Dank für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft, liebe Unterpleichfelder! Und ein dickes Danke auch an die Deutsche Akamemie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach, die die Veranstaltungen organisiert und ermöglicht hat!
(Am Vortag gab es dort auch zudem auch noch eine tolle Tagung rund ums Vorlesen – sobald mir ein paar Beweisbilder vorliegen, werde ich berichten!)
PS: Man beachte bitte meine grandiose Fähigkeit, die Gesichtsausdrücke der im Hintergrund zu sehenden Buchfiguren anzunehmen – besonders bei Bild 1 und 3!)
Was will uns ….
… der Gesichtsausdruck der Frau Autorin nur sagen????
Egal!
Auf jeden Fall war es toll in Gießen, bei der großen Abschlussveranstaltung von „Heiß auf Bücher“ im Rathaus. Danke für die Einladung! (Und danke für die Fotos an die Stadtbücherei!)
Einen kleinen, netten Bericht zu der Bücher-Sause gibt es auch hier.
Novembernebel
Der Nebel wollte (fast) den ganzen Tag nicht schwinden.
Dann hatte er sich doch dazu entschieden – für ein Stündchen.
Und dann kam er zurück.


Ab Mai wird’s wild!
Und mal wieder heißt es Voooooorfreude! Denn ab Mai wird’s wild! Und lustig und spannend und natürlich kunterbunt! Ab da ermitteln nämlich „Die wilden Pfifferlinge“! Diese äußerst liebenswerte Umweltdetektivbande besteht aus Luca, Mücke, Yoko, Hund Schröder und … (Das dürft ihr selbst heraus finden!)
Die tollen Illus sind von der ebenso tollen Caroline Opheys. Erscheinen wird die Reihe bei Dtv-junior. (Mein erstes Buch dort und ich freue mich sehr darüber!)

Lesen, lesen, lesen

Herbst ist Vorlesezeit – und ich bin gerade sehr viel, als Lesebotschafterin sozusagen, an Schulen und in Büchereien unterwegs.
Sehr schön war es – unter anderem – an der Dr. Roßbach Grundschule in Lichtenfels!
Danke auch für den richtig tollen Zeitungsartikel, liebe Frau Tübel!
Nachzulesen hier oder da!
Abschied von Lila

Seit Sonntag sind unsere Terrortölen nur noch zu zweit.
Vor zwei Wochen fing es an. Beim Spazierengehen schwächelte die sonst so unglaublich fitte, vierzehnjährige Hundeomi auf einmal.
Erst dachten wir, sie hätte „nur“ etwas Schmerzen. Dann sah es nach einer Herzschwäche aus.
Nicht ganz dramatisch.
Okay, zum eine Weile gut überleben.
Doch letzten Mittwoch dann erfuhren wir, dass es Krebs ist und das schon sehr, sehr viel davon. Ja und dann ging alles unfassbar schnell.
Ein paar wunderwunderschöne Tage hatten wir noch. Zum Glück. Lila hat wirklich nochmal alles für uns gegeben. Doch in der Nacht auf Sonntag ging es dann nicht mehr. Sonntagmorgen haben wir sie gehen lassen.
Danke, liebste Lila.
Für zwölf wunderbar verrückte Jahre. Allerbeste Bekloppi-Nudel, du!
Wobei sie sich das herrrliche (und schon, zugegebenermaßen, schon öfter mal etwas nervige) Beklopptsein absolut verdient hatte. Hatte sie es doch vor 12 Jahren gerade noch rechtzeitig aus der ungarischen Tötungsstation zu uns geschafft. (Da hieß sie noch „Lisa“.)
Lila verfolgte uns immer. Auf Schritt und Tritt. Lag ständig im Weg, damit sie auch keine Bewegung verpasst. Man musste hundert Mal am Tag über sie drüber steigen und Türen ließen sich lilabedingt oft nur schwer öffnen. Wenn etwas aufregend war, war sie zehn-, ach was hundertfach aufgeregt und jaulte und bellte und ließ sich kaum beruhigen. Wegen ihres oft zu hohen Adrenalinspiegels haben vor Jahren zwei unserer Hennen ihr Leben lassen müssen. Und Alma musste, nachdem Riesenbaby Johnny einst zur Meute dazu kam und die sogenannte Ordnung etwas durcheinander geriet, wegen der verrückten Madame zweimal geflickt werden. (Seitdem ist der heimliche zweite Name unserer Dackeldame Schlitzohr-Alma.)
Aber schon seit einer langen Weile war unsere Hunde-Meute ein eingespieltes Team (das sich zuverlässig, wie eh und je, die Unarten vom anderen abguckte).
Es ist so still hier auf einmal.
Niemand liegt im Weg.
Niemand wärmt uns unterm Tisch die Füße.
Und niemand schaut uns aus diesen unglaublich braunen Augen, mit dem dicken Kajalstrich und den endloslangen Wimpern freundlich (mit einem dauergutgelaunten Schwanzwedeln) an.
Du fehlst.



Ruhig und sonnig ging sie los …
… die Frankfurter Buchmesse. Und dann kamen soooo viele zauberhafte Begegnungen, dass ich das mit den Erinnerungsfotos dabei ziemlich komplett verpennt hab. Danke für tolle und herzlichst erfreuende Wiedersehen, wundervolle Kennenlernereien und Tschuldigung für teilweise sehr verzögerte Wiedererkennungsmomente – besonders, wenn zum ersten Mal kein Bildschirm dazwischen war! (Oder auch mal einige Jährchen seit dem letzten Plausch vergangen waren.)
Noch einmal …
… ganz tiiiiief Landluft eingeatmet, bevor es morgen auf die Frankfurter Buchmesse geht! Freue mich auf viiiiiele liebe, bekannte Gesichter – und so einige, die ich endlich, endlich, endlich zum ersten Mal sehe!
Sonnenherbstsonntag

Hab mir auf der letzten Lesereise ne dicke Erkältung eingefangen – eindeutig nix mehr gewöhnt! Aber mit Schniefnase und Brummschädel kann man wenigstens guten Gewissens faulenzen. (An mein Notizbuch auf dem Tisch wär ich dank Molly aber auch sowieso nicht mehr rangekommen!)
Tierisch tolle Lesung!

Nee, bei uns ist nicht Hund Nummer 4 eingezogen. Ich hatte heute tatsächlich ne Lesung mit Lesungshund (er kam in Begleitung des netten Herrns von der Presse)! Capper ließ sich von über 30 hundeverknallten Kindern nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: er hat es genossen. UND die Kinder haben mir zugehört und begeistert mitgemacht, OBWOHL Capper da war. Das war ein sehr nettes Kompliment, finde ich. 😊
Jedenfalls:
Ab sofort lasse ich mir Lesungshunde bei allen Veranstaltungen vertraglich zusichern. Da muss Frau Autorin auf langen Lesereisen gleich viel weniger Heimweh haben!
PS: Sehr, sehr gerne hätte ich euch auch das wilde Gruppenfoto mit allen (das lustigste Lesungsfoto, das ich je hatte!) gezeigt. Aber das müsst ihr euch jetzt einfach vorstellen!
PPS: Das war zwar nicht die Veranstaltung mit Hund – aber wer mal einen Eindruck der vergangenen Lesereise bekommen mag, hier ein sehr netter Bericht zu einer anderen tollen Lesung.