Amselgemütlichkeit

Das kleine dicke Amselküken und ihre vier (!) Geschwister sind inzwischen ausgeflogen – aus ihrem Nest in unserer Gartenlaube. Da haben die Amseln schon letztes Jahr gebrütet und sich von uns zum Glück nicht stören lassen. (Gibt noch ein paar mehr lustige Fotos, die pack ich demnächst in einen Blog.) Und ganz bald hab ich hoffentlich endlich auch mal wieder Schwalbenküken-Schnappschüsse für euch!

Bunter Besuch

Ein bisschen unscharf das Foto und die olle Scheunenverkleidung ist auch nicht die Schickste – aber was hab ich mich gefreut, eine ganze Weile Gesellschaft von Herrn oder Frau Stieglitz, auch Distelfink genannt, gehabt zu haben. Ist der nicht toll? Ein Pärchen hat letztes Jahr bei uns in einem Holunderbusch gebrütet und dem Nachwuchs haben wir dann bei den ersten Flugversuchen zugesehen. Vielleicht sind es ja wieder dieselben beiden? Ein Nest haben wir diesmal noch nicht entdeckt – mal sehen!

Eine Premiere!

Da stand ein fremder Mann vor dem Hoftor und hat mir Blumen überreicht!!!!


Wie sich herausgestellt hat, kam er vom hiesigen Blumenladen und hat mir die Blümchen im Auftrag der Bücherei Scheinfeld gebracht! Mit der hatte ich nämlich vor Kurzem meine allerersten Online-Lesungen. Zweimal drei Klassen. Alle Kinder und Lehrerinnen und Lehrer waren zuhause im Homeschooling – und ich saß im Wohnzimmer auf meinem Lesesessel. Und – es hat sooooo viel Spaß gemacht! Endlich mal wieder die Zielgruppe vor der Nase! Alle Kids waren voll dabei, haben unzählige Fragen beantwortet (ja, die dürfen bei mir nicht nur tatenlos zuhören 😉 ) und am Schluss haben sie auch mich gelöchert. Und das, obwohl (oder weil?) sie ganz gemütlich daheim rumkullern konnten. (Ein Junge lag mit seinem Hund UNTER dem Tisch! ) Danke für die Einladung – und für die Blumen! Ich komme natürlich auch herzlich gern mal „in echt“ – aber Online-Lesungen sind auf jeden Fall ein toller Kompromiss! (Nicht nur, weil man es sich spart, den Blumenstrauß mit in den Zug zu schleppen! )

Jule Bambule in Anmarsch!

Für die einen ist es nur ein aufgeschlagener Katalog.
Für die anderen ist es:
VOOOOOOOORFREUDE!
Äääähja und ein wenig muss ich die auch noch auskosten. Denn bis dieses kunterbunte Buch im wundertollen Carlsen-Verlag erscheint, dauert es bis Ende August. Umso mehr Spaß macht es die zwei Seiten aus der nigelnagelneuen Vorschau anzuhimmeln.
Darf ich vorstellen
Jule Bambule!
Ein wunderbar durchgeknallter Comic-Roman. Denn Jule und ihre besten Freunde müssen aus diversen Gründen echte Superhelden werden. Doch – unter anderem – wegen einer ziemlich schrägen indischen Laufente namens Dörte ist das nicht gerade leicht. Ich hatte so unglaublich viel Spaß beim Schreiben. Auch dank meiner lieben Lektorin, die das Projekt mit unglaublicher Leidenschaft betreut (lieblichstes Winkewinke nach Hamburg! ). Und natürlich dank der grandiosen Larisa Lauber, die eine gigantische Illu nach der anderen rausgehauen hat.
PS: Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind natürlich rein zufällig – logo!

Endlich Grünzeug!

Eeeendlich gab’s bei uns den ersten Salat aus dem Garten (aus dem Gewächshaus, genauer gesagt)! Ich hätte nur die Brennnesseln etwas kleiner schnippeln sollen. Dann hätten sie vielleicht an der Zunge nicht so geprickelt … 

Brrrrr!

Kein Wunder, dass Pippilotta zurzeit gerne mal ne Mütze trägt – das war ja auch der kälteste April seit Beginn meiner Wetteraufzeichnungen! Wer wissen will, was rund um Haus und Hof in letzter Zeit sonst so los war, dem sei mal wieder herzlichst ein Klick auf meinen Blog – „das stille (w)örtchen“ – nahegelegt.

Es ist … ein Kuchen!

ICH HABE EINEN KUCHEN GEBACKEN! Jaaaaa das ist sehr wohl erwähnenswert! Das kommt nämlich nur etwa dreimal im Jahr vor. Deshalb ist es auch immer wieder spannend: Ist der Kuchen staubtrocken, bretthart oder doch durchgeweicht? Aber – tadaaa! – der hier ist gelungen! So RICHTIG! Ein Ohne-Käse-Kuchen mit Seidentofu. Und Kirschen, die sich knapp zwei Jahre lang im Tiefkühlfach versteckt hatten. UND – der Grund, weshalb ich so tiriliere – der Mürbteig ist aus einer Mischung aus Weizenvollkorn- und Reismehl. Seit wir hier unser Mehl fast ausschließlich selber mahlen, ist die Backerei nämlich noch verzwickter geworden (jedenfalls, wenn man zu faul zum Sieben ist). Vollkornmehl ist ja ziemlich schwer und meine Kuchen also NOCH trockener als früher. Aber jetzt hab ich das Mehl einfach Halbe-Halbe mit Reismehl gemischt (kann man auch ganz wunderbar selber mahlen) – und der Kuchen ist NICHT staubtrocken, NICHT bretthart und auch NICHT durchgeweicht. Heureka! Vielleicht backe ich ab sofort also … viermal im Jahr!

Happy Earth Day! (Und „Happy Wollschweinweideneröffnungstag“!)

Also heute MUSS ich ja ein Schwelfie posten. Schließlich ist nicht nur großer Wollschweinweideneröffnungstag sondern auch „Earth Day“ – also, Tag der Erde – und das auch noch unter dem Motto „Jeder Bissen zählt“. Nicht nur mein geliebtes Wollschwein Krümel sieht das natürlich ganz genauso! 🐽🐽

Und nur, weil wir, der Erde und all ihren Bewohner zuliebe, auf eine klima- und tierfreundliche Ernährung achten und nachhaltig konsumieren, heißt das ja nicht, dass wir die ganze Zeit nur noch Gras mampfen dürfen! (Wobei Krümel da, zumindest heute, so absolut nichts dagegen hat.😊)

Bengelchen!

Hurra! Es gibt was Neues! Ein Buch! Ein ganz Besonderes! Eines, das es nicht im Buchladen gibt!
Ich hab mit dem tollen Team von „Sonnentor“ zusammenarbeiten dürfen – und dabei herausgekommen ist das erste Abenteuer der Bio-Bengelchen:
„Oh Schreck – Huhn Frida ist weg!“
Wer mehr darüber und die Entstehungsgeschichte wissen will – einfach mal hier klicken.